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ما هي تكاليف التكيف مع المناخ

منظر عين الطير لحديقة Tiergarten في برلين في الخلفية، برج التلفزيون والأفق

المعرفة بإبزوم

تعيش برلين من حدائقها وغاباتها وأشجار شوارعها. لقد عرف الكثير من الناس شجرتهم منذ أن كانوا أطفالًا أو منذ انتقالهم إلى برلين. واليوم، يتم قطع أكثر من ضعف عدد الأشجار التي يتم إعادة زراعتها. ما يقرب من 60 بالمائة من أشجار الشوارع لدينا مريضة. ونتيجة لذلك، فإن عدد أشجارنا آخذ في التقلص. نقول: الأشجار هي وطننا. فلنحميهم ونزرع المزيد منهم!

ترالالالالالا

ووفقا لمكتب إحصاءات برلين-براندنبورغ، توفي 416 من سكان برلين بسبب الحرارة في عام 2022. ونتيجة لذلك، فإن الوفيات الناجمة عن الحرارة في برلين تزيد 12 مرة عن الوفيات الناجمة عن حوادث المرور! وهذا الرقم أعلى بأكثر من أربعة أضعاف من متوسط 98 حالة وفاة بسبب الحرارة في برلين في الفترة السابقة منذ عام 1985. وكان مارس 2024 هو الأكثر سخونة على الإطلاق في برلين وبراندنبورغ. مع ارتفاع درجات الحرارة، ستزداد الأعداد إذا لم تفعل شيئًا. علينا أن نتجنب الوفيات الناجمة عن الحرارة اليوم وفي المستقبل حتى نتمكن من العيش بشكل مريح في برلين في المستقبل!

منظر لبوابة براندنبورغ في برلين عند غروب الشمس
الأشخاص الذين يسيرون في الحديقة في يوم مشمس على اليسار يمكنك رؤية الأشجار القديمة

تحديث

نحن جميعا نستحق الصيف مع الظل. ومع ذلك، فإن الوصول إلى المساحات الخضراء والأشجار الظليلة يتم توزيعه بشكل غير متساو في مدينتنا، كما يظهر أطلس العدالة البيئية في برلين. وهذا يوضح "مناطق الحرارة" التي يعاني الناس فيها من الحرمان بسبب الحرارة المرتفعة. نريد أن يتمتع الجميع، بغض النظر عن الحي والميزانية، بالحماية من الأحوال الجوية القاسية وأن تكون لديهم مساحات خضراء على مسافة قريبة. ولهذا السبب يجب أن يتم التكيف مع المناخ بشكل خاص هناك.

Der Städterechner für andere Kommunen

Ausgehend von der Berliner Kalkulation gibt der Richtwert von 130 Euro pro Einwohner und Jahr auch einen Richtwert für andere Kommunen und Landkreise. Dementsprechend haben wir in unserer Kalkulation ergänzend einen Städterechner entwickelt, der die Kosten anhand der Einwohnerzahl umrechnet. Für alle 11.000 Kommunen sind die Einwohnerzahlen hinterlegt. Die Berechnung basiert jedoch auf dem spezifischen Klimaanpassungsprogramm Berlins. Andere Städte haben zusätzliche Herausforderungen, wie Hochwasser, Starkschneeereignisse oder Küstenschutz. Zudem müssten Annahmen wie Bebauungsdichte, bestehende Infrastruktur oder Straßenlänge angepasst werden. So weit geht dieser Rechner noch nicht – dafür wäre eine wesentlich tiefgreifendere Programmierung nötig.

Karte mit den deutschen Bundesländern mit jeweiligem Namen, Bundesländer im Osten sind gelb und im Westen blau gefärbt

Foto: Pixabay / uwebeierbergen

3 Stapel von Euromünzen, aus denen grüne Pflänzchen zu wachsen scheinen

Foto: Pixabay

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Ein herzliches Dankeschön

An dieser Kostenschätzung haben viele mitgewirkt. Unser besonderer Dank geht an Keno Dieckmann für die Programmierung des Excel-Gerüsts, an Christiane Heiß, Lisa Junghans, Stephan Kößler und Heinrich Strößenreuther für die fachliche Ausarbeitung, an das Lektoratsteam sowie an Inez und Julia für Layout und Design. Und an Hans-Josef Fell, Präsident der Energy Watch Group, für die finanzielle Unterstützung.

Kalkulationsgrundlagen

Unsere Eingangsdaten umfassen den aktuellen Straßenbaumbestand, die herzustellende Baumdichte, die Fällraten, die Gesamtlänge der Straßen sowie GIS-Auswertungen aus dem FIS-Broker Berlins, aus denen wir den Bedarf an 75 Grünflächen, 1.000 Kühlinseln und 170 zu priorisierenden Hitzevierteln abgeleitet haben. Diese zentralen Annahmen sind im Tabellenblatt „Zentrale Prämissen“ hinterlegt. Im Blatt „Mengen- und Kostenannahmen“ sind die jeweiligen Kostentreiber als Mengengerüst und als Preisannahmen sowie die entsprechenden Quellen dazu aufgeführt. Im Tabellenblatt „Gesamtkosten“ wird die Kostenentwicklung über die Zeit sowie die Saldierung auf Gesamtsummen dargestellt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist im Blatt „Ergebnis-Eckdaten“ zu finden.

 

Wir übernehmen keine Garantie für einwandfreie Ergebnisse; es ist sogar wahrscheinlich, dass uns Kalkulationsfehler unterlaufen sind, wir Prämissen nicht richtig eingeschätzt haben oder uns schlichtweg bessere Quellen und Einschätzungen von Größenordnungen gefehlt haben. Dennoch: Es ist aktuell die einzige und damit beste verfügbare Kostenschätzung in Deutschland. Was wir als ehrenamtliches Team damit auf die Beine gestellt haben, entspricht sonst Gutachten und Beratungsleistungen im Gegenwert von weit über 200.000 Euro. 

 

Wer Lust hat, weiter am Städterechner und an der Kostenschätzung zu arbeiten, ist herzlich dazu eingeladen, sich bei uns zu melden. Wir betrachten die Ergebnisse unserer Arbeit ausdrücklich als Public Domain und rufen dazu auf, sie zu nutzen, weiterzuentwickeln, zu verbessern und zu verbreiten.

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