
7. BaumTour | Ein Stadtwald für Berlin – so geht Klimaresilienz!
Wir schauen uns gemeinsam drei Projekte an, die zeigen, wie Klimaresilienz gelingen kann. Von der Hasenheide bis zum Emmauswald.
Städte wie Berlin heizen sich auf, Hitzewellen treffen die Menschen immer häufiger. Grüne Parks und schattige Plätze sind daher umso wichtiger, um sich fernab von Beton und Asphalt abzukühlen.
Doch wie können wir die Bäume in unseren Parks der Trockenheit und Hitze zum Trotz erhalten? Und wie können wir wichtige Kühlinsel auf kleinstem Raum schaffen, die für alle Menschen überall in der Stadt verfügbar sind?
Die Antwort auf diese Fragen und viele weitere finden wir auf unserer 7. BaumTour. Von der Hasenheide bis zum Emmauswald entdecken wir drei Vorreiter-Projekte zur Anpassung an den Klimawandel in der Stadt. Begleitet wir die etwa zweistündige Führung von Stadtnatur Berlin, die regelmäßig Führungen und Workshops zum Thema Klimaresilienz anbieten für Groß und Klein.
Die Hasenheide wird seit 2022 zu einem klimaangepassten Stadtpark umgebaut. So werden etwa die Böden verbessert, neue Baumarten gepflanzt, die besonders gut mit Trockenheit umgehen können, und die Regenwassernutzung verstärkt.
Der Nanowald in der Oderstraße wurde vor einem Jahr von dem Verein Tiny Forest und der Anwohnerschaft angelegt. Etwa 90 junge Pflanzen wurden auf einer kleinen Fläche angepflanzt, um so Lebensraum für Tiere und ein kühleres Mikroklima zu schaffen.
Der Emmauswald ist mit über 700 Bäumen der größte Wald Neuköllns und damit ein wichtiger Ort für Erholung und Biodiversität. In einem thermisch hoch belastetem Bezirk wie Neukölln ist dieser eine wirksame Abkühlung. Die Initiative Emmauswald bleibt setzt sich gegen Bebauungspläne der Fläche ein.








